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Konzerte während der Corona-Pandemie
Bitte beachten Sie für das Konzert am 16. 10. 2021 die folgenden Hinweise:
Klassik im Krafft-Areal in der Presse:
Markgräfler Tagblatt /Oberbadische am 25. 8. 2021:
[…]
Bei diesem CD-Release-Konzert bekamen die Freunde und Gönner der Stiftungskonzerte, bei denen seit langem eine
innere Beziehung zwischen Veranstalter, Pianistin und Publikum gegeben ist, als Erste Einblicke in das CD-Programm
mit den 24 Préludes von Chopin und den »Bildern einer Ausstellung« von Mussorgsky. Dass Kauten ganz privatissime
auftrat, zeigte schon ihr sommerlich helles Outfit anstelle abendlichem Schwarz.
[…]
Das Programm war überwiegend das von der neuen CD. Die Aufnahme ist ein weiterer Beweis von Kautens großer
Klavierkunst und eine außerordentliche Demonstration in Sachen Virtuosität. Es braucht schon geölte Fingergelenke,
um allein die Vortragsanweisungen des Polen Chopin zu befolgen. Jede dieser 24 Miniaturen soll im raschen Wechsel
Agitato, Lento, Vivace oder Largo gespielt werden – eine enorme Herausforderung nicht nur für die Solistin, sondern
auch für die Zuhörer, diese »Gedichte in Tönen« mit ihren Spaziergängen durch die Seelenlandschaften und Tonarten
auseinander zu halten.
[…]
Mussorgskys Klaviermusik in der Originalgestalt ist auf dieser CD ein klavieristisches Ereignis, und war es auch bei
der Release-Präsentation. Mit konzentrierter Artikulation und in voller Farbigkeit werden die einzelnen
programmatischen Stücke charakterisiert: die spielenden Kinder in den Tuilerien, die tanzenden Küken in den
Eierschalen, die schwatzenden Weiber auf dem Marktplatz in Limoges bis hin zur glockendonnernden Apotheose im großen
Tor von Kiew.
[…]
Hier lesen Sie den Artikel auf dem Website der Oberbadischen.
Die Oberbadische / Markgräfler Tagblatt am 3. 11. 2020:
[…] musikalisch war es eine runde Sache. Barockmusik aus England, Italien und Deutschland, gespielt von zwei
herausragenden Spezialisten der Originalklang-Bewegung: einem Cembalisten aus der »Kaderschmiede« für Alte Musik,
der Schola Cantorum Basiliensis, und einem Geiger, der zur Weltspitze in diesem Metier gehört und mit namhaftesten
Interpreten zusammenarbeitet: also erste Vertreter ihres Fachs.
[…]
Überhaupt war es das Erlebnis des Abends, wie lebendig diese beiden Musiker musikgeschichtliche Erkenntnisse in die
(Spiel-)Praxis umsetzen: affektvoll und ausdrucksstark in der d-Moll-Sonate des Italieners Geminiani, mit
»sprechender« Agogik und Feingefühl für die Dynamik in der Händel-Sonate. Beide Werke ausgeschmückt mit vielen Verzierungen.
Der Wohllaut dieser Barockgeige war verführerisch, aber auch die schnittig-virtuose Auffassung des Cembalisten
wirkte erfrischend. Eine Bearbeitung der wohl berühmtesten Händel-Opernarie »Lascia ch'io pianga« spielt Sprosse mit
geschmackvollen Verzierungen, Trillern und kühnen Läufen. Hörenswert war auch, wie der Cembalist auf experimentelle
Weise die Barockwerke mit eigenen Improvisationen »ex tempore« und kurzen Überleitungsgedanken verbindet.
[…]
Hier lesen Sie den Artikel auf dem Website der Oberbadischen und des Markgräfler Tagblatts.
Badische Zeitung am 2. 11. 2020:
[…]
Die Spezialisten in historischer Aufführungspraxis begeisterten mit stilkundigen, farbig-lebendigen Interpretationen.
In Ilia Korol war ein Star der alten Musik-Szene zu erleben, der mit den Größten dieses Genres zusammenarbeitet.
Der Violinist beeindruckte auf seiner Barockgeige mit einem berückend schönen Ton, einer spieltechnischen Präzision
und Intonationsreinheit, wie man sie nur in absolutem Weltklasseniveau findet. Jermaine Sprosse, der virtuose
»junge Wilde« am Cembalo, entlockte seinem Instrument einen wunderbar fein ziselierten, silbrigen und farbenreichen Klang.
[…]
Außerdem improvisierte der Cembalist spontan und fantasievoll über Themenwünsche aus dem Publikum, darunter über
Motive von Beethoven, Bachs Badinerie und die Vollmondnacht.
[…]
Alle bisherigen drei Konzerte, die seit Anfang der Saison stattfanden, erfuhren eine außerordentliche Resonanz.
Nicht nur treue Stammbesucher wissen dieses Konzertangebot in Corona-Zeiten zu schätzen, es finden auch viele neue
Zuhörer den Weg ins Krafft Areal, nicht nur aus dem Wiesental, Lörrach, Rheinfelden, sondern auch aus Basel, sogar
Zürich, und aus Frankreich.
[…]
Hier lesen Sie den Artikel auf dem Website der Badischen Zeitung.
Die Oberbadische / Markgräfler Tagblatt am 6. 10. 2020:
[…] Das zahlreiche Publikum – gut 115 Klavierfreunde fanden den Weg in die mit locker platzierten Stühlen bestückte
Konzerthalle – erlebte einen interessanten Klavierabend in der Reihe der Stiftungskonzerte. Das Duo Stenzl empfahl
sich einmal mehr als ein Inbegriff für Klavierduospiel auf hohem Niveau.
[…]
Der Beethoven wie der Schubert erfährt von diesem erfahrenen und eingespielten Duo eine spezielle Charakteristik,
die Darstellungen zeugen von großem musikalischen Verständnis und ausgezeichneter Spieltechnik. Man kann dem nur
zustimmen, was auf dem Programmzettel über sie zu lesen stand: Die »Freiheit eines Solisten mit vier Händen« und das
nuancenreiche Ausleuchten der komplexen Partituren sind ihre Markenzeichen.
[…]
Hier lesen Sie den Artikel auf dem Website der Oberbadischen und des Markgräfler Tagblatts.
Die Oberbadische / Markgräfler Tagblatt am 24. 9. 2020:
[…]
Die Staatskapelle - eines der ältesten und traditionsreichsten Orchester der Welt -, bei der der gebürtige Tiroler
seit 2014 als Soloklarinettist wirkt, wird für ihren brillanten Klang und Glanz gerühmt. Diese tonliche Qualität
ist auch dem Klangcharakter von Oberaigners Klarinettenspiel eigen. Die dynamische Vielfalt seiner Musikalität kam
vor allem in den beiden Brahms-Sonaten zum Ausdruck, in denen sich Oberaigner mit wendiger Virtuosität, geschmeidigem
Spiel und sanglich-weichem Ton ins Ohr schmeichelte. Obwohl sie kein festes Duo bilden, das seit Jahren zusammenspielt,
fanden Robert Oberaigner und Andrea Kauten auf Anhieb zu einem erfüllten musikalischen Dialog zusammen. Klarinette
und Klavier harmonierten und korrespondierten aufs Schönste miteinander. Beider Spiel besitzt Kompetenz und
Ausstrahlung. […]
Hier lesen Sie den Artikel auf dem Website der Oberbadischen und des Markgräfler Tagblatts.
Die Badische Zeitung am 21. 9. 2020:
[…] Mit den Fantasiestücken für Klarinette und Klavier a-Moll op. 73 von Schumann eröffneten Robert Oberaigner und
Andrea Kauten ihr Programm. Differenziert und nuancenreich gestaltete der Soloklarinetist der Staatskapelle Dresden diese
Preziosen der romantischen Kammermusik: lyrisch, kantabel und fließend im ersten Stück, tonlich geschmeidig im zweiten
und spieltechnisch wendig im stürmischen dritten Stück. In Andrea Kauten hatte der Spitzenklarinettist eine
ebenbürtige Klavierpartnerin, die diesen Schumann ebenso feinfühlig wie lebhaft im Ausdruck mitgestaltete.
[…]
Mit anhaltendem Beifall feierte das hellauf begeisterte Publikum die beiden Interpreten, die noch eine bezaubernde
Zugabe, das Petite Pièce, von Claude Debussy, spielten.
Hier lesen Sie den Artikel auf dem Website der Badischen Zeitung.
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